Zahlreiche Vereinigungen unterstützen gemeinschaftliche Wohnprojekte mit Sachinformationen, bemühen sich um Themen wie Wohnen mit Kindern oder mit Menschen mit Behinderung, oder helfen bei der Grundstückssuche.
Das Mietshäuser Syndikat hat seinen Ursprung im politisch linken Spektrum und versucht, Ziele der Hausbesetzer/innen-Szene, soziologische und städtebauliche Erkenntnisse seit den 1960er Jahren sowie Ansätze zum sozial verträglichen bzw. ökologischen Umgang mit Geld, Grund und Boden unabhängig von Großbanken und Staat in der Realität zu verankern. Das Mietshäuser Syndikat ist KEINE Struktur in der die private Eigentumsbildung gefördert wird.
id22: Institut für kreative Nachhaltigkeit
ist eine zivilgesellschaftliche non-profit Organisation und setzt sich u. a. für eine nachhaltige Stadtentwicklung und innovatives Wohnen ein. id22 unterstützt und propagiert selbstorganisierte Wohnprojekte, organisiert Netzwerkveranstaltungen, produziert Publikationen, betreibt Internetportale und arbeitet zusammen mit Medienpartnern daran die Lebensumwelt in Städten qualitativ zu verbessern.
Die Stiftung Umverteilen wurde 1986 errichtet und ist eine gemeinnützige Organisation, die entwicklungspolitische Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Entwicklungsprojekte in der sog. Dritten Welt fördert. Die Stiftung fungiert zu marktüblichen Zinsen auch als Erwerber und Erbpachtgeber für Wohnprojekte.
Im Mittelpunkt der Projektförderungen steht dabei die entwicklungspolitische Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit (AG dritte Welt - Hier!) und die Unterstützung von Projekten in der Dritten Welt (AG Asien, Afrika AG, AG Lateinamerika), mit Berücksichtigung eines frauenspezifischen Schwerpunktes in diesen Bereichen (AG Frauen).
Darüber hinaus unterstützt die Stiftung im Bereich der Jugendarbeit Austausch- und Reiseprojekte deutsch-türkisch gemischter Schulklassen und Jugendgruppen, die in die Türkei führen (AG Er-Fahren).
Ich möchte im Markt ein ständiges Angebot für Leute schaffen, die zusammen wohnen möchten. Und zwar wird das Haus jeweils neu gebaut. Der Bau wird entweder von den Bewohnern selbst bezahlt (Eigenleistungen sind möglich) oder von selbst geworbenen Investoren / Kapitalanlegern finanziert. Das heißt, jeder, der nicht selbst kaufen kann, aber gern einziehen möchte, sucht seinen eigenen Kapitalanleger, alle helfen dabei, wir auch. Man lebt gemeinschaftlich, heißt man teilt sich das eine oder mehrere Wohnzimmer, 2 Küchen, KFZ Werkstatt / Atelier, Studio etc. Kinder und Senioren wollen einen Garten haben, daher am Stadtrand, wo auch die Grundstücke etwas billiger sind. Alan Heck bietet ehrenamtlich Treffen und Moderation an. Ökologische Passivhausbauweise, das spart Geld und ist gut für Klima und Gesundheit. Mitarbeit ist ab sofort möglich und erwünscht. Tel. 030-31012999 Weiterlesen
experimentcity berlin – kein Projekt, sondern ein Aufruf!
Berlin: Pleite.
Berliner: Einfallsreich.
Berlin: Hauptstadt der Experimente!
Vor dem Hintergrund gravierender struktureller Probleme wie Zersiedlung und schrumpfende Bevölkerungs- und Wirtschaftszahlen kommt es nicht nur auf die Suche nach Alternativen für den Umgang mit städtischen Brachen an, sondern langfristig gesehen um eine Kultur der nachhaltigen Stadtentwicklung: Um Partizipation und Kommunikation, um Gerechtigkeit und Ästhetik, um Ökologie, schließlich um Lebensqualität in der Stadt.
Gerade in Berlin leben kreative Menschen, welche mit einem Umdenken der produktiven Prozesse und alternativen Nutzungen der Freiräume die Stadt zu einer Hauptstadt der Möglichkeiten gemacht haben. Es kommt nun darauf an, die Erfahrungen dieser vereinzelten kreativen Stadtakteure anzuerkennen und zu einem stadtweiten Programm zu machen! Dies hat sich experimentcity vorgenommen.
Wir verstehen uns als Beratungsinstitution mit Dienstleistungscharakter und möchten ein grundsätzliches Andersdenken in der Gemeinschaft indizieren. Die Gesellschaft soll sich weg von der Ellbogengesellschaft, hin zu einem Miteinander der Menschen und des Menschen im Umfeld seiner ihn umgebenden Natur bewegen.
Der Verband wirkt auf die gesetzlichen Rahmenbedingungen hin, damit sich die Sozialgenossenschaften nachhaltig entwickeln können. Wie in Italien sollen auch in Deutschland Genossenschaften als wirtschaftliche Institution gegen Arbeitslosigkeit und für soziale Integration gefördert werden..
Der wohnbund ist ein Netzwerk von wohnungspolitisch engagierten Fachleuten und Organisationen, die mit ihrer Arbeit zur Entwicklung und Realisierung zeitgemäßer Wohnformen beitragen.
Anknüpfend an die wohnreformerischen Bewegungen zum Beginn des 20.Jahrhunderts und der Selbsthilfebewegungen seit den 70er Jahren will der wohnbund der herkömmlichen Wohnungspolitik Alternativen gegenüberstellen und wohnpolitische Initiativen und Projekte fachlich unterstützen.
Sie wollen in einer Gemeinschaft Bauen und Wohnen und das möglichst stressfrei und erfolgreich? Dazu ist es gut, sich selbst und die Gruppenmitglieder einmal näher kennen zu lernen. Es hat sich herausgestellt, je klarer Ihre Vorstellungen von Ihrer zukünftigen Wohnung und des Hauses sind, desto leichter wird auch die Planung für Sie und die Architekten. Bauen in der Baugruppe setzt eine Menge gegenseitiges Vertrauen voraus, die Gruppe muss in sich stimmig sein, die einzelnen Mitglieder müssen sich auf einander verlassen können. All zu oft tauchen Probleme im zwischenmenschlichen Bereich auf, die dann auf das Projekt übertragen werden. Als Beratung vor der Bauphase biete ich einen Workshop an, als Begleitung während der Bauphase eine unabhängige Mediation. Weiterlesen
Der Verein widmet sich dem Thema um für und im Bezirk lebende Personen für ein gemeinsam geplantes Wohnen und Leben zu interessieren. Wir organisieren somit frühzeitig die notwendigen Partnerschaften und informieren, planen und handeln. Neben anderen Gemeinschaftsformen ist der Genossenschaftsgedanke eine geeignete Form. In dem Projekt wird besonderes Gewicht auf eine weit gespannte Altersstruktur, deren Sicherung im Zeitverlauf und die systematische Verknüpfung von Leben und Arbeiten gelegt.
Berliner Hofgärten berät zur Begrünung von Hinterhöfen, Vorgärten, Fassaden, ...
Die GRÜNE LIGA hat in ihrer Landesgeschäftsstelle in der Prenzlauer Allee 230 einen Musterhof der besichtigt werden kann und auf dem auch Führungen und Beratungen stattfinden. Schwerpunkte der Beratung sind neben ökologischer Hofbegrünung auch die Beratung zur Anlage von Generationengärten.
Revolvierender Fonds in dem bestehende Wohnprojekte Projekte bei Neugründungen oder in finanziellen Engpässen durch Darlehen, Spenden und Bürgschaftsübernahmen unterstützen.
Langfristig und nachhaltig angelegte Förderung mietorientierter Wohnprojekte auf Basis gegenseitiger Solidarität
n-ails ist ein Netzwerk und gemeinnütziger Verein von Architektinnen und Stadtplanerinnen in Berlin/Brandenburg. Ein wesentlicher Schwerpunkt unserer gemeinsamen Aktivitäten sind innovative Konzepte im Wohnungsbau zu entwickeln. Im Netzwerk sind Planerinnen mit entsprechender Erfahrung im Hinblick auf Baugemeinschaften, Mehrgenerationenwohnen, Wohnen&Arbeiten sowie zu dem Thema energieeffizientes Planen und Bauen vertreten.
• Kontinuierlicher fachlicher Erfahrungsaustausch mittels regelmäßig stattfindender Forumsabende
• Organisation von Workshops, Präsentationen, Architekturausstellungen, Projekt- und Baubesichtigungen,
• Projektförderung (Architektur/Kunst) – organisatorisch, ideell und im Rahmen der Möglichkeiten auch finanziell
Der Arbeitsausschuss hat Modelllösungen für den barrierefreien Umbau im Bestand erarbeitet und berät bei der Planung und Durchführung von Bauvorhaben. Er hat zudem die Aufgabe, die gesetzlichen Vorgaben kritisch zu beobachten und durch konkrete Schritte zu begleiten, um Investoren vom neuen Markt zu überzeugen und um - als letzte Stufe - klare Zuständigkeiten auf der Bundes-, Landes- und Kommunalebene zu erwirken.
Unter Beteiligung von Vertretern der Altenselbsthilfe sollen Lösungen dafür erarbeitet und für deren Umsetzung geworben werden, die aufzeigen, wie einerseits bei künftigem Neubau von Wohnungen und derem Umfeld Barrierefreiheit soweit wie irgend möglich erreicht werden kann. Andererseits soll für den Umbau im (häufig in hoher Zahl leer stehenden) Bestand ebenfalls aufgezeigt werden, wie eine finanziell verkraftbare Form der Barrierefreiheit erreicht werden kann - hierfür wurden Musterlösungen erarbeitet.
A) Errichtung einer gemeinschaftsorientierten Wohnetage für lebensbedrohlich erkrankte Menschen in der Baugemeinschaft Suedwestsonne (siehe www.suedwestsonne.de)
B) Bereitstellung von Betreuungsangeboten für lebensbedrohlich erkrankte Menschen
C) Vernetzung von Personen und Institutionen die in der Sterbebegleitung tätig sind
Der AKS besteht seit 1981 als Interessenvertretung und Koordinations- und Kooperationseinrichtung selbstverwalteter Wohnprojekte. Getragen wird er gegenwärtig von ca. 35 Hausgemeinschaften von Bewohnern gekaufter oder gepachteter Häuser. Zur Bewältigung anstehender Probleme werden themengebundene Arbeitsgruppen gebildet, deren Ergebnisse durch regelmäßige Jour-Fixe, den Rundbrief und die Internetseite zugänglich gemacht werden.
Vermittlung zwischen Wohnprojekten, planenden Projektgruppen und Interessierten
Verhandlungen mit dem Liegenschaftsfonds
Informationen zu gemeinschaftlichem Wohnen bis ins hohe Alter
- Förderung selbstbestimmter und gemeinschaftlicher Wohnverhältnisse.
Vier Kooperationspartner haben sich zusammengeschlossen und bauen ein Kompetenznetzwerk „Neues Wohnen im Alter“ mit dem Schwerpunkt gemeinschaftliche Wohnformen auf. Neben dem allgemein zugänglichen Informationsangebot auf diesen Internetseiten sollen Interessierte an gemeinschaftlichen und anderen modernen Wohnformen im Alter in bestimmten Erprobungsregionen durch mobile Beratungsteams unterstützt werden
Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung beauftragte die Stattbau Stadtentwicklungsgesellschaft mbH mit der Einrichtung einer Beratungsstelle für generationenübergreifendes Wohnen in Berlin. Diese Netzwerkagentur unterstützt seit dem 01.04.2008 sowohl generationenübergreifende eigentumsorientierte Interessierte als auch Wohnprojekte zur Miete.